Elektronische Musik malend komponieren
Mit HighC malt man Musik. Die Software bietet eine visuelle Arbeitsfläche für die musikalische Komposition. Das Programm lehnt sich an von zeitgenössischen Komponisten bereits in den 60ger Jahren geschaffenen Kompositionsmethoden für elektronische Musik an.
HighC bietet auf der Arbeitsfläche ein Raster, in das man mit einem virtuellen Pinsel Klänge als Linien einträgt. Diese mit Knotenpunkten versehenen Linien verformt man mit den von alten Analog-Synthesizern bekannten Wave- und Envelope-Funktionen. Damit definiert der visuelle Komponist Klangfarbe, Dauer, Höhe und Lautstärke der einzelnen Linien und Punkte.
Mit Hilfe der graphischen Editierfunktionen von HighC formt man mit den Klang-Gebilden nach Bedarfs wiederkehrende Muster und Loops. Die Grafiken spielt das Programm als Musik ab. Optional arbeitet der Musiker mit anderen Musikprogrammen wie Reason zusammen, bei Bedarf exportiert man die Werke in die Audioformate AIFF, WAV oder SND.
FazitHighC setzt eine Idee aus der Anfangszeit der elektronischen Musik für das allgemeine Publikum um. Wer über die reine Spielerei hinaus musikalisch Nutzen aus der Software holen will, muss sich wie bei allen Musikprogrammen etwas intensiver damit beschäftigen. Dann winken aber sehr interessante Möglichkeiten auch im Zusammenspiel mit anderen Programmen und fertigen Arrangements.
Die aktuelle Programmfunktion ergänzt die Software um zusätzliche Sprachversionen.
Änderungen
Die aktuelle Programmfunktion ergänzt die Software um zusätzliche Sprachversionen.
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